Bei weit über 100.000 deutschen Frauen wird jedes Jahr die Gebärmutter entfernt. Die Zahlen sind erschreckend hoch: Laut Krankenhausstatistik wurde 2006 bei knapp 138.000 Frauen die Gebärmutter entfernt. Diese Operation ist hierzulande damit der fünfthäufigste Eingriff bei stationärer Behandlung.
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Die Gebärmutter wird aus den unterschiedlichsten Gründen entfernt, es ist jedoch immer ein belastender Eingriff. Bei der Diagnose Eierstockkrebs ist der Eingriff zwingend notwendig. Aber auch bei einer Wucherung der Gebärmuttermuskulatur, obwohl dies eine gutartige Veränderung ist, oder starken Regelblutungen raten Gynäkologen oft dazu. Eine Senkung der Gebärmutter und Inkontinenz sind mitunter ebenfalls Gründe für eine solche Operation. In jedem Fall ist der Eingriff für Frauen äußerst belastend. Die meisten Patientinnen empfinden ihn als Schlag für ihre Identität und ihr Selbstwertgefühl.
Umso wichtiger ist es, sich im Falle eines Falles die bestmögliche Versorgung in der Klinik zu sichern. Wer als Kassenpatient mehr will als die notwendige medizinische Grundversorgung, kann sich durch den Abschluss privater Zusatzversicherungen zusätzliche Leistungen im Krankheitsfall sichern.
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Quelle: Nach Ansicht der weitaus meisten Bundesbürger erhalten nur Privatpatienten oder Patienten mit einer privaten Zusatzversicherung im Krankenhaus ein optimales Leistungsangebot.
